Die scheinbar unerschöpflichen Geldressourcen des Wüstenstaates Qatar sollten kein Argument sein, beim Thema Menschenrechte, Arbeitsbedingungen und Emissionswerte wegzuschauen. Qatar als Austragungsort für eine Weltmeisterschaft zu wählen, entbehrt nicht nur den Vorstellungen von Fußballromantiker:innen, sondern wirft darüber hinaus eine Vielzahl ethischer Fragen auf. Das Interesse am Fußball ist in Qatar, wenn überhaupt zweitrangig - das Prestige und die Außenwirkung stehen an erster Stelle. Die menschenunwürdigen Arbeits- und Unterkunftsbedingungen sind für über 15 Tausend Tote verantwortlich. Darüber hinaus sind die fehlenden bzw. stark eingeschränkten Rechte für Frauen eine massive Problematik des Landes. Ganz davon abgesehen wird die Temperaturregulation in den Stadien und die künstliche Wasserzufuhr für die neu gepflanzten Bäume im Land nicht dazu führen, dass Qatar seine Poleposition des mit Abstand größten CO2-Ausstoß pro Kopf weltweit verlieren wird. Die Perspektive von Fußballliebhabern dürfte ohnehin klar sein: die Vergabe lief über korrupte FIFA-Funktionäre, Qatar hat mit Fußball so viel am Hut wie die Kreisliga mit Tiki-Taka-Fußball und eine Weltmeisterschaft aufgrund der klimatischen Bedingungen in den November zu legen, ist irrwitzig.
Quelle: Amnesty International: FUSSBALL JA – AUSBEITUNG NEIN!
Wir bei 11v11 setzen uns für Gleichberechtigung und Nachhaltigkeit ein und möchte diesbezüglich ein klares Statement setzen. Mit einem neu designten Statement-Shirt soll nicht nur ein physisches Zeichen gesetzt werden, die Gewinne der Aktion fließen vollumfänglich an Amnesty-International. Eine Organisation, welche sich für die Einhaltung der Menschenrechte einsetzt. Konkret werden die Gewinne an die Aktion „FUSSBALL JA – AUSBEUTUNG NEIN!“ gespendet. Ein Shirt wird dabei zum Preis von 30 Euro zu erwerben sein, bei dem sich die Produktionskosten auf ungefähr 12 Euro belaufen.
Da Fundraising betrieben wird und so viel wie möglich gespendet werden soll, werden zunächst alle Spenden gesammelt und im Anschluss startet die Produktion. Hierzu haben wir uns mit dem ebenfalls in Mönchengladbach ansässigen Startup Texturelab zusammengetan, um eine nachhaltige und qualitativ hochwertige Produktion zu gewährleisten. Texturelab eignet sich hierfür ideal, da sie durch folgende Eigenschaften bestechen: Als junges und lokales Startup vertritt Texturelab ähnliche Werte wie 11v11 – soziale und ökologische Nachhaltigkeit, stehen bei den drei Freunden an erster Stelle, dicht gefolgt von Innovation und Transparenz. Profit, vor allem auf den Schultern anderer, ist nicht das Ziel.
Interesse aktiv zu werden und ein Zeichen zu setzen? Dann schau doch gerne mal bei unserer Spendenaktion
„NO TO QATAR: FOOTBALL IS FOR THE PEOPLE“ vorbei.
vorbei und setze nicht nur ein modisches Ausrufezeichen gegen die WM in Katar, sondern trage ebenfalls dazu bei, dass eine Organisation wie Amnesty International aktiv bleiben und auf Missstände aufmerksam machen kann!
Bleibt sportlich & setzt ein Statement!
Habe über die RP von eurer Aktion erfahren und finde sie auch als Amnesty-Aktiver super. Eben nicht: “Man sollte mal…”, sondern was machen.
Viel Erfolg!